Du hast schon begriffen, dass es darum geht, so oft wie möglich  in Deiner Mitte
zu sein
und aus diesem Zentrum heraus zu agieren. Du weißt, dass Deine
ungeliebten Gefühle der Wegweiser zu Dir selbst sind, dorthin, wo Deine
Baustellen sind. Dorthin, wo ungesehene Verletzungen danach rufen doch endlich,
endlich bemerkt und anerkannt zu werden.

Du weißt, dass Dein Außen der Spiegel Deines Inneren ist. Doch wenn Dich zum
Beispiel, Dein Partner schräg von der Seite anranzt oder morgens schlecht
gelaunt aufsteht und seine miese Stimmung kilometerweit um Dich herum strahlt,
dann platzt es eben aus Dir raus und Du machst Deinem Ärger Luft.

Obwohl Du weißt, dass Du Dich nur aufregst, weil die Stimmung Deines Partners
nur auf die gleiche Stimmung in Dir getroffen ist
. Wenn Du entspannt
wärest und in Deiner Mitte, könntest Du liebevoll auf ihn eingehen,  statt ihn einfach
nur zu spiegeln.

Den Ärger fühlen, ihm aber nicht folgen

Das Ziel ist – so wach zu sein, das Du den Ärger zwar fühlst, aber ihm nicht folgst.
Den Ärger zu fühlen ist wichtig, denn er weist Dich, wie oben schon gesagt, auf
Deine Baustellen hin. Doch ihm zu folgen, ihn auszuagieren, bestärkt nur etwas,
das Du eigentlich nicht haben willst.

Etwas, das nicht wahr ist: Dein Freund ist nicht Schuld an Deinem Ärger.

Nun kannst Du mental viel darüber wissen, aber praktisch platzt Du immer noch
heraus. Du siehst den Pegel einfach nicht ansteigen und der Vulkan explodiert plötzlich.

Hier ist eine wirksame Technik, um Dich wieder zurück zu Dir zu holen:

Du kannst den Gefühlssturm aufhalten, indem Du Dich, sobald Dir wieder auffällt
was Du tust, auf Deine Atmung konzentrierst. Leg Deine Hand auf Deinen
Bauch, atme so tief es geht und spüre den Boden unter Deinen Füßen.
Mach das so lange, bis Du abgekühlt bist.

Eine Technik für Gefühlsmenschen

Das hilft wirklich! Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und mir fällt es sehr schwer,
die starken Energien meiner Gefühle gleich umzuwandeln und nicht
auszuagieren.

Das ist meine große Baustelle. Doch ich kann behaupten, dass es besser geworden ist,
seitdem ich diese Technik kenne. Ich komme schneller wieder „zu mir“, wenn ich
den Boden unter meinen Füßen spüre und die Hand auf meinem Bauch
fühle, dort, wo die Wut sitzt.

Ich kühle wieder ab und erkenne meine eigene Unzufriedenheit und was ich
jetzt dafür tun kann, dass es mir besser geht.

Dann kann ich meinem Partner sogar danken, dass er mich darauf aufmerksam
gemacht hat, was in mir heute nicht stimmig ist.

Willst Du Opfer Deiner Umstände bleiben,
oder nicht?

Andere Menschen bieten uns immer die Gelegenheit mehr über uns
selbst zu erfahren
und uns mit unserem Inneren zu konfrontieren. Wir brauchen
dazu unser Wachsein, um bei uns zu bleiben und uns nicht wegschwemmen
zu lassen von den mächtigen Gefühlen.

Solange sie die Macht haben uns aus unserem inneren Zentrum, aus der inneren
Ruhe zu reißen, so lange sind wir nicht Herr/in in unserem Haus und bleiben
Opfer unserer Umstände.

Wenn wir aber bewusste Menschen sein wollen, die einen wertschätzenden
Umgang mit sich selbst und ihrer Umwelt etablieren wollen, dann ist diese
einfache Technik eine der wirkungsvollsten, die ich, als Emotionsmensch,
kenne.

Die Befreiung Deiner Mitte

Wenn Du von weiteren guten Techniken erfahren willst, wie Du im Sturm
Deiner Gefühle bei Bewusstsein bleibst,
dann melde Dich zu meinem
Befreiungskongress 2016 „Lebe Dein Urvertrauen“, an.

Ich habe 20+ Expterten auch zu dieser Frage um Antwort gebeten:
Wie schaffe ich es bei mir zu bleiben, wenn es in mir tobt und schreit?

Du kannst Dich hier über die Internetseite anmelden:

www.befreiungskongress.com

oder direkt über das Formular:

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Ich freue mich, Dir wieder zu begegnen!

Alles Liebe, Deine Nicole