Nach innen gerichtete Achtsamkeit, das ist, laut Sören Tempel, der erste Schritt in die wahrhaftig reale Welt. In meinem nächsten Befreiungsgespräch mit diesem äußerst interessanten Coach aus Berlin, erfahre ich, dass der Großteil der
Menschen zu viel im Kopf ist.

Ich kenne das. Immer, wenn es mir selbst nicht gut geht, wenn ich mich energielos
fühle und aus einem Tief nicht so schnell heraus komme, erwische ich mich beim
Denken. Wenn ich mir Angst über die Zukunft mache, zum Beispiel, dann baue ich
mir meine Schreckensvisionen aus Gedanken, die aufeinander aufbauen.

Etwa so: „Wenn ich jetzt nur noch Bücher schreiben würde, dann würde ich gar
kein
Geld mehr verdienen! Wenn ich kein Geld mehr verdiene, kann ich die
Kreditraten nicht bezahlen, die Miete eh nicht und dann kommt der „Kuckuck“
und nimmt mir alles weg!

Dann lande ich auf der Straße und muss bettelnd meine
Kinder durchbringen,
weil mein Mann, der Schauspieler ist, ja bestimmt auch
bald nichts mehr verdient… .“

Der Weg raus ist der Weg rein

Ich gerate in die Gedankenspirale und verfranse mich völlig in der mentalen
Welt.
Das, was mich da rausholen würde, darauf komme ich natürlich gar nicht,
oder erst sehr spät, wenn ich schon fast durchgedreht bin vor Existenzangst…

In meinen Körper zu kommen, wäre der Weg „raus“. Die einfachste Übung,
um überhaupt erstmal den Kopf zu verlassen, ist es, an seine Füße zu denken.
Wenn man sehr gelenkig ist, kann man mit den Händen die Füße berühren.
Das dreht den Kopf um und erdet durch den Druck auf die Füße. Das hilft.
Du bist automatisch nicht mehr im Kopf.

Eine weitere Möglichkeit ist es, den auftauchenden Gefühlen im Körper
zu folgen.
Die Emotionen zu lokalisieren. Zu fragen: Wo fühle ich die Angst?
Wie fühlt sie sich genau an?

„Es ist die Fähigkeit mit Emotionen umzugehen, die mich frei macht.“

Der Umgang mit Emotionen ist genau dieses Erspüren der jeweiligen Energie im
Körper. Das ist erlernbar und schafft die Gewissheit, mit den eigenen Gefühlen
klarzukommen, anstatt von ihnen weggespült zu werden.

Den Großteil des Tages lebt der Mensch in seinem Kopf und reagiert emotional
auf Bilder und Vorstellungen. Er ist nicht sinnlich mit dem was es hier gerade
gibt, in
Kontakt. Er ist weder mit der physischen, noch mit der inneren
Realität verbunden.

Das ist Sörens täglich erlebter Coaching – Alltag. Hier sieht er, unter anderem,
seine Aufgabe: Begleiter zu sein auf dem Weg durch die drei Welten, die es nach
seiner
Aussage gibt:

1. Die Welt in Gedanken versunken

2. Die Newtonsche Welt, die physische, durch die Sinne erfahrbare Welt.

3. Die Quantenphysikalische, spirituelle Welt.

Du kannst keine Welt überspringen

Viele versuchen von der ersten Welt in die dritte Welt zu gelangen. Ein Ding
der Unmöglichkeit, wenn es nach dem Autor des Buches „Von Drachen und Seelen“
geht. Viele Spirituelle leugnen die zweite Welt und erleben ein nicht
funktionierendes Leben.

Radical Now steht für das Ankommen und das Verwurzelt sein im Jetzt, dem
Ort, wo ich gerade bin, mit dem, was mich gerade umgibt, mit meinem Körper und
meinem Geist. Es geht darum, in jeder Hinsicht anwesend zu sein und nicht
verstrickt in Vergangenheit oder Zukunft…Deshalb bin ich sehr erfreut meine
Sichtweise bestätigt zu bekommen:

Der Weg in die Welt führt durch den Körper. Das ist die Hauptaussage unseres,
für mich sehr informativen und reichhaltigen Gesprächs. Ich mag, das
Sören Tempel tief aus seiner eigenen Quelle schöpft und seine Schöpfung auf
viele verschiedene Arten in die Welt bringt.

„Meine wirkliche Qualifikation, ist die Weite des Weges, den ich selber zurück
gelegt habe“.

Diese Aussage von ihm, ringt mir großen Respekt ab, macht doch dies für mich die
wahre Authentizität und Glaubwürdigkeit
eines Coaches und Lehrers aus.

Seinen neuen Blog mit  informativen Texten zu den wichtigsten Lebensthemen,
findest Du hier: Sörens Blog.

Mehr über seine Vielseitigkeit und die spannende Frage, warum Freiheit einen
Rahmen
braucht, erfährst Du im Video.

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Hier kommst Du zu den weiteren Befreiungsgesprächen:

Sarla
Martin Uhlemann
Stefan Hiene
Romeo Kovcin

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In Verbundenheit, Nicole

Nicole