Der Herzschlag der Liebe ist still

Als ich ein Kind war, spürte ich oft die Auswirkungen von überbordenden Emotionen in meinem Umfeld. Ich bekam beide Seiten der Medaille zu spüren: die überschäumende Liebe, die zwischen den Menschen ausgeschüttet wurde, und den bitteren Hass, der auf Enttäuschungen folgte. Die Streitereien, Diskussionen und die Verletzungen. Ich verstand nie, warum sich die Menschen nicht verstehen konnten, warum es so unmöglich schien miteinander auf eine Weise zu sprechen, die friedlich und offen war. Diese Frage nahm ich in mein Leben.

Die Antwort, die ich heute gefunden habe, ist komplex. Sie ist wirklich nicht einfach und schon gar nicht einfach zu vermitteln. Aber es ist die schönste Antwort, die es gibt. In ihr liegt ein so großes Potenzial auf ein tiefes, entspanntes Miteinander, das Emotionen nicht ausschließt, ebensowenig wie unterschiedliche Standpunkte oder gegensätzliche Erfahrungen.

Der Irrtum eines Gegenübers

Der Irrtum, dem Menschen aufsitzen, die in Konfliktsituationen den anderen wortreich, wortlos oder durch gewaltsame Handlungen widerlegen wollen, liegt darin, dass der andere ein anderer und deshalb das Problem ist.

Ich habe ein Lieblingsgedicht von Hermann Hesse. Es geht so:

Im Nebel

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

Dieses Gedicht – so sieht es aus – ist sehr aus dem Erleben eines an der Welt Leidenden geschrieben. Es beschreibt eine Erfahrung, die wohl jeder kennt: das Gefühl allein zu sein, im Wesen ungesehen von den anderen. Von sogenannten Freunden verlassen zu werden, wenn es schwierig wird, und zu dem Fazit zu kommen, dass keiner den anderen jemals kennen kann und deshalb Einsamkeit das bestimmende Element des Lebens wäre.

Dieses Gefühl war es auch, das ich in meiner Jugend in diesem Gedicht bestätigt gefunden habe. Doch heute lese ich es auf eine offenere, tiefere Art.

„Kein Mensch kennt den anderen, jeder ist allein.“ Das stimmt aus einem einzigen Grund. Den anderen, den gibt es nicht. Diese sehr simple Erkenntnis ist sehr schwer in ihrem Grund zu erfassen, und selbst wenn sie abgenickt wird, bleibt sie oft im Geist hängen und sinkt in ihrer Bedeutung nicht in das alltägliche Erleben ab.

Beziehung als Spiegel

Ich habe schon oft gesagt, dass Beziehungen der beste Spiegel für die Wunden sind, die tief auf dem Meeresgrund versteckt in unser sichtbares Wesen bluten. Sich auf andere Menschen einzulassen, bedeutet sich auf sich selbst einzulassen. Es bedeutet bereit zu sein allem direkt zu begegnen, was der andere in einem selbst hervorruft. Und das ist schön gesagt: Durch seine Anwesenheit ruft der andere in uns hinein und es antwortet das, was gerufen wird.

Konflikthaft und problematisch ist es dann, wenn die Antwort, die in uns sichtbar wird, nicht die Antwort ist, die wir geben wollen. Anders gesagt: Wenn der andere in uns Gedanken und Gefühle auslöst, die wir nicht haben und nicht fühlen wollen.

Dann fangen wir normalerweise an uns zu wehren. Wir verteidigen unseren Standpunkt. Und das ist nichts anderes, als in Widerstand zu dem Gefühl zu gehen, das in uns hervorgerufen wird. In der Absicht, den anderen überzeugen zu wollen, liegt die Abwehr gegen das Gefühl, das der andere in uns ausgelöst hat. Wir wollen es nicht fühlen, was wir durch den anderen fühlen.

Der Feind ist nicht „dort draußen“ …

Und weil wir das nicht sehen, gehen wir gegen den anderen vor. Das ist, als wollten wir die Wimperntusche nicht von unseren Augen wischen, sondern vom Spiegelbild. Als hielten wir den Rasierer an den Spiegel, damit der Bart abkommt, und nicht an unser Gesicht. Das funktioniert nicht.

Kein Mensch ist frei von seinen Wunden. Auch Derjenige nicht, der es behauptet. Oft sitzt sogar besonders Derjenige in seinem eigenen Schlamassel, der behauptet nicht mehr darin zu sein.

Was bedeutet das?

Die einzige Freiheit, die es von den inneren Wunden gibt, ist die Freiheit sie nicht mehr zu problematisieren. Sie offen wahrzunehmen und dadurch anzuerkennen. Sich nicht gegen sie zu wehren, sondern bereit zu sein, sie genau so direkt zu erleben, wie die hellen Gedanken und Gefühle. Aus der Einsicht, dass „ich“ nichts gegen oder für sie tun kann. Denn ich bin allein die Instanz, die erlebt.

Das Tier in uns

Mensch zu sein beinhaltet von Natur aus die Erfahrung von Schmerzen und Freuden, Ängsten und Frieden. Der tief in der menschlichen Psyche verwurzelte Wunsch, nur die eine Seite zu wollen, nur ins Paradies zu streben, wo alles immer nur gut und schön und harmonisch ist, ist ein Ausdruck des Überlebenswillens des Tieres in uns, das allein von seiner Körperlichkeit bestimmt wird und daher von „Friss oder Stirb!“. Dieser Wettlauf bestimmt noch heute unser Denken, Fühlen und Handeln und somit unser Miteinander.

Doch wenn das Bestreben in sich selbst tatsächlich auf die Harmonie der Intelligenz ausgerichtet ist, wird sichtbar, dass es eine Frage der Tiefe der Identifikation ist, die darüber bestimmt, was uns als der Mensch, der wir sind, in unseren Gedanken, Gefühlen und Taten regiert.

Ego bedeutet Widerstand, bedeutet Selbstverteidigung, bedeutet sein Überleben. Es ist ganz einfach: Solange das nicht als Mechanismus wahrgenommen wird, der das Ich-System schützen soll, hat der Mensch keine Chance, auf allen Ebenen zu sich als einfaches, sich seiner selbst bewusstes Dasein zu finden. Und in diesem Dasein ist alles enthalten.

Der selbstbewusste Raum

Stell Dir einen Raum vor, in dem viele verschiedene Dinge schweben. In diesem Raum ist niemand. Dieser Raum sieht und spürt sich selbst. Er ist selbstbewusst – was man aber „von außen“ nicht sehen kann. Manche Dinge erscheinen beleuchtet, andere liegen im Dunkeln. Hier flammt eine schwebende Tasse auf, dann wieder ein Stuhl. Dann erlischt das Licht um den Stuhl, dann erscheint das Sofa im Licht … Jedes dieser Dinge ist, was es ist. Tasse, Stuhl, Sofa. Keines besitzt mehr Bedeutung als das andere, es hat nur eine andere Funktion.

Ich bin ist dieser Raum, der sich selbst als Raum erkennt und alles, was darin auftaucht, wahrnimmt. Und alles, was wahrgenommen wird, erscheint in diesem Raum, weshalb all das nicht getrennt davon erscheint. Es ist ja darin. Und so bist auch Du darin, wenn Du Dich in meinem Raum zeigst und wir miteinander sprechen.

Angesprochene Wunden …

Angenommen, meine tiefste Wunde ist die der Unzulänglichkeit. Ich reiche nie, es ist nie richtig, es ist nie einfach mal gut, weshalb ich immer bestrebt bin mich zu verbessern, es richtig und gut zu machen, in der Hoffnung, dann endlich ausatmen zu können und einfach nur mal da zu sein, ohne Anspruch, ohne Leistung, ohne etwas anderes sein zu müssen, als ich bin.

Angenommen Du findest etwas, was ich mache, nicht richtig und sagst es mir auf Deine Weise und ich fasse diese Weise kritisch auf. Dann glüht in meinem Raum die Wunde auf und verströmt das Gefühl mich klein zu fühlen, unzulänglich und mies. Es ist ein reiner Mechanismus, aufgrund der Wunde, die schon da ist. Ich gehe in die Selbstverteidigung und erkläre meinen Standpunkt, damit Du mich verstehst, weil Dein Verständnis dafür sorgen würde, dass dieses Gefühl geht. Ich will es nicht haben. Wenn Du es verstehst, bleiben wir Freunde. Wenn Du es nicht verstehst, bleibt mein Gefühl bestehen, was wiederum verhindert, die Verbindung zu Dir aufrecht zu erhalten, weil ich Dich als Angreifer wahrnehme.

Das ist die Art, wie wir normalerweise miteinander umgehen. Weil wir nicht sehen, dass der andere ist, wie er ist und sagt, was er sagt, weil wir ja auch in seinem Raum auftauchen und dort auslösen, was wir auslösen … Was wir aber tatsächlich vom anderen wahrnehmen, ist unsere Reaktion auf die Gefühle, die er in uns auslöst. Wir nehmen nicht den anderen wahr. „Kein Baum sieht den anderen“… Wir nehmen uns selbst wahr. Genauer gesagt, die Wunde, die in uns ist.

Kampf gegen eine Wahrnehmung

Solange wir eben diese nicht wahrnehmen wollen, kämpfen wir gegen Denjenigen, der sie in uns sichtbar macht. Insofern könnten wir wirklich dankbar sein für diesen Menschen, der uns spüren lässt, wo wir nicht hinsehen wollen. Damit wir fühlen können. Alles, was sich gesehen fühlt, entspannt sich und integriert sich. Es wird „eins“ mit dem Raum. Es sinkt nieder, es sinkt ein, es beruhigt sich. So kann es passieren, wenn wir oft genug in diese Situation geraten, dass wir wirklich erkennen, dass es nicht der andere ist, der uns das Leben schwer macht, sondern unser Widerstand gegen uns selbst in Form unserer Gedanken und Gefühle.

Das ist ein sehr lichter Moment, der vielleicht nicht währenddessen, sondern erst später eintritt, in der Verarbeitungsphase, um dann vielleicht bei einer nächsten Begegnung für mehr Bewusstheit zu sorgen. Dann müssen wir nicht zu dem Fazit kommen: Leben heißt einsam sein, weil uns keiner sieht, wie wir wirklich sind und uns keiner versteht in unserem Elend …
Dann kommen wir eher zum Bewusstsein dessen, dass wir zwar allein in unserem Wahrnehmungsraum sind, mit allem, was darin wahrgenommen wird, aber was bedeutet das, wenn wir dieses Erkennen bis zum Schluss verfolgen?

Sehen, was geschieht

Dann könnten wir sehen, dass wir alles sind, was wir wahrnehmen, weil WIR es wahrnehmen. Und um nochmal bei Hesse zu bleiben: Kein Mensch sieht einen anderen, denn jeder ist allEIN. Es gibt den anderen gar nicht, weil wir alle selbst sind, was wir erleben. Ich erscheine Dir und Du erscheinst mir. Wir sind ineinander verwoben als unendlich gespiegeltes Einssein. Wir streiten uns mit uns selbst, wir erkennen uns ineinander selbst, wir lieben uns durch uns selbst und wir wehren uns miteinander nur gegen uns selbst. Wenn wir das erkennen, kann sich etwas entspannen und sich öffnen, still werden und einfach sehen, was geschieht.

 

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10 Kommentare

  1. Jörg Mittelstädt

    In meinem Inneren schwingt etwas mit , wenn ich deinen Ausdruck lese … es ist wie ein anschwingen von etwas wahrem IN MIR was schon „erkannt hat“ und das darf meinem Hirn sanft zeigen das es damit überfordert ist es verstehen zu wollen und ich kann in dieser „Verwirrung“ bleiben…. und es fühlt sich

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    • Nicole Paskow

      Lieber Jörg, ich sagte ja … es ist komplex ;-). Aber schwingen, erspüren, wirken lassen und nachfühlen sind keine schlechten Anregungen, um etwas zu erfassen, das für das Hirn überfordernd ist 🙂 LG Nicole

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  2. Nina

    Es ist wirklich nicht leicht nachzvollziehen, dass ein anderer Mensch kein anderer Mensch sein soll, sondern mein Spiegelbild. Aber ich glaube, ich verstehe, was Du meinst, oder ich habe eine Ahnung … Die Gefühle, die in mir auftauchen, wenn mein Chef mich runtermacht, sind natürlich nicht die, dich ich haben willl … Und natürlich ist er dann der A… . Aber andererseits macht es Sinn, was Du sagst, dass, wenn ich nicht diese Verletzung hätte, mir womöglich egal wäre, was er zu mir sagt. Und vermutlich wäre icih noch nichtmal in einer Firma mit so einem Typen als Chef. Wenn ich mich selbst mehr achten würde. dann hätte ich wohl auch weniger Angst.Darüber muss ich jetzt mal reflektieren.Danke, Nicole, wiedermal sehr anregend.

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    • Nicole Paskow

      Liebe Nina, es wäre vielleicht nicht egal, wenn jemand so zu Dir spricht, es hätte aber in jedem Fall nichts mehr mit DIR zu tun.
      Fühl mal wirklich, wie es sich anfühlt, was da in Dir hochkommt an Wut. Sie spricht eine deutliche Sprache FÜR Dich. Sie sagt letztlich,
      da ist ein „Loch im Ganzen“. Die Wut versucht es zuzuhalten. Damit es nicht spürbar wird für Dich, wie es sich anfühlt, diesen Mangel
      an Ganzheit zu fühlen. Dein Chef ist nur dafür da dieses Loch sichtbar zu machen. Dass Du bei ihm bist, ist eine Konsequenz dieses im
      Untergrund wirkenden Mangels.
      LG Nicole

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  3. Nina

    Ich hab seit Jahren eine Fernbeziehung. Er will das nicht ändern. Wir verstehen uns sehr gut und es läuft eigentlich auf allen Ebenen gut. Wenn Du weißt was ich meine. Ich fahre alle zwei Wochen zu ihm und wir haben ansonsten viel Kontakt über Whatsapp. Was will mir das Leben sagen, dass er sich nicht ganz auf mich einlassen will? Das wüsst eich doch echt zu gern! Hast Du eine Idee? Danke für den Tipp mit dem Chef …

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    • Nicole Paskow

      Hey Nina, warum sollte er sein Leben ändern, wenn Du ihm schon alles gibst, was er will? „Wenn Du weißt, was ich meine“ ;-). Thema Mann ist nochmal was ganz Eigenes in diesem Spiel … Ein perfekter Spiegel … 😀 Ich mach übrigens auch Einzelsitungen, wenn Du das noch nicht weißt. LG Nicole

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  4. Sanja

    Mir kam bei diesem Blogartikel die Zen-Geschichte „Das leere Boot“ in den Sinn…
    Danke für diesen wundervollen Text. Herzliche Grüße

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    • Nicole Paskow

      Ja, Sanja, genau, die Zen Geschichte vom leeren Boot ist auch eine ganz wunderbare Entsprechung! Danke fürs Teilen! 🙂 LG Nicole

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  5. Ingo

    Wie immer berührt mich Dein Text tief und wirkt lange nach. Vielen Dank dafür.

    Hesse hat auch den Weg nach Hause gefunden, eines meiner Lieblingsgedichte von ihm ist dies:

    Glück

    von Hermann Hesse

    Solang du nach dem Glücke jagst,
    Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
    Und wäre alles Liebste dein.

    Solang du um Verlornes klagst
    Und Ziele hast und rastlos bist,
    Weißt du noch nicht, was Friede ist.

    Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
    Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
    Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,

    Dann reicht dir des Geschehens Flut
    Nicht mehr ans Herz – und deine Seele ruht.

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    • Nicole Paskow

      Lieber Ingo, vielen Dank für das Teilen Deiner Gedanken und das Hesse Gedicht! Ich stimme ihm zu bis zum Ende der zweiten Strophe.
      Der Rest klingt wie eine Anweisung. Und das Fazit in den letzten beiden Zeilen ist, in meinen Augen,falsch.
      Ich kann keinen Wünschen entsagen, wenn sie noch da sind. ich kann nicht nicht begehren, wenn da noch Begehren ist.
      Ich kann die Sehnsucht nach dem Glück nicht verleugnen, solange sie noch wahrnehmbar ist in mir.

      Doch ich kenne keine Ziele und kein Begehren und keine Idee von Glück mehr, sobald ich erkenne, wie tief sie mich von
      dem unsagbaren, unvorstellbaren, uneinnehmbaren Dasein, das ich bin, fern halten, weil sie mein ganzes Sein nur auf sich
      selbst ausgerichtet lassen. Wenn ich zutiefst und restlos erkenne, dass die Begierde nur ein Zeichen dafür ist, dass ich nicht bei mir bin, fällt
      sie automatisch von mir ab. Vorher nicht. Und ich kann auch nichts dafür tun oder lassen.
      Das, was Hesse als Anweisung in der dritten Strophe beschreibt, ist in Wahrheit ein Ergebnis.

      Und sein Fazit entspricht eher der Sehnsucht nach Frieden und seiner Idealvorstellung als dem Frieden selbst. Frieden, so wie ich ihn wahrnehme ist, dass
      mir alles ans Herz gereichen kann, was geschieht. Mich kann alles zutiefst berühren und erschüttern. Und meine Seele
      ruht dennoch. Mittendrin. Von Herzen alles Liebe zu Dir in die Ferne. Nicole

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